»Betonhohlkugel« Skulptur im Eingangsbereich

03-01-r-kugel-fertig-foto-1999

Wettbewerb und Realisierung, 1999/2000 /
Institut für Pharmakologie und Toxikologie /
Ernst-von-Bergmann-Kaserne, München /

Der Zugangsweg zum Gebäude führt über einen Gitterrost. Darunter eine Betonfläche mit einer runden Öffnung von 80 cm Durchmesser. Ein 3 cm breiter Schlitz teilt quer zur Wegrichtung Gitter und Beton bis zum Grund des Hohlraumes.

Der Rand der Öffnung ist dünnwandig. Geht man über den Rost, verändert sich der Klang der Schritte, man ahnt die Tiefe und das Volumen des Raumes, dessen Gestalt und Abmessung sich der schnellen Erfassung verweigern, jedoch einen runden Hohlkörper vermuten lassen.

Das diffuse Schimmern des nachts schwach illuminierten Hohlraumes macht Form und Dimension des Volumens eher abschätzbar, seine Funktion jedoch umso rätselhafter.

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Material:
vier Betonteile, vorgefertigt
Innendurchmesser: 4,0 m
Gesamtgewicht: ca. 50 t

Bauherr:
Staatliches Hochbauamt München II
Budget: 40.000 €

Günther Hacker Panick
als open system(s)
Martina Günther, Nausikaa Hacker, Ulrich Panick

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