Wettbewerb, 2010 /
Erweiterung des Leibniz Rechenzentrum zum Zentrum für Supercomputing, München Garching /
Die Besonderheit des Erweiterungsbaues ist, dass dieses Gebäude mit dem zentralen 3-D Visualisierungslabor »Cave« nur über einen schmalen, unterirdischen Gang zugänglich ist.
Der Innenraum dieses Ganges wird isoliert, herausgerissen aus seinem Zusammenhang, getrennt von seiner Funktion, objektiviert, sein Volumen wird verfestigt und ans Tageslicht gebracht.
Der Raum, der für den Betrachter nur beim Hindurchgehen existiert, erscheint als genaues 1:1 Modell im Außenraum und ist von Außen – und nur von Außen – zu betrachten.
Die Skulptur ist die Materialisierung des Zuganges zu dem Ort, an dem Erwartung in Erfüllung gehen soll, in Erfüllung gegangen ist / nicht gegangen ist.
Die Skulptur schafft eine Verbindung von unten nach oben, vom Innenraum zum Außenraum, vom Institutsgelände zum Campus.
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Material:
Basaltlavasteine
Auslober:
Staatliches Bauamt München 2
Bayerische Akademie der Wissenschaften
Günther Hacker Panick
Martina Günther, Nausikaa Hacker, Ulrich Panick
[lageplan] 
[schnitt-ansicht süd] 
[schnitt-ansicht west] 
[blick von innen nach draußen auf die skulptur]